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Hundertwasser-Preis > Der Preis
Der Hundertwasser-Preis
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Hundertwasser-Preis 2008
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v.l.n.r.: Münchens Oberbürgermeister
Christian Ude, Karlheinz Böhm, Ernst Frost, Vorstand der
WasserStiftung
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Preisträger 2008
Am 4. Januar 2008 erhielt Karlheinz Böhm im Münchner
Rathaus den Internationalen Hundertwasser-Preis. Mit dem Preis
würdigt die WasserStiftung die Arbeit von Karlheinz Böhm
Stiftung „Menschen für Menschen“. Seit 26
Jahren leistet sie Hilfe zur Selbstentwicklung in Äthiopien.
Bislang versorgen 1.211 Brunnen und Quellfassungen, 44 Bewässerungsanlagen
für zehntausende Bauernfamilien und 65 Wasserreservoire
Menschen in einem Projektgebiet mit 38.720 Quadratkilometern
mit sauberem Wasser. Karlheinz Böhms Hilfe hat den Alltag
und das Leben von unzähligen Menschen drastisch verbessert.
Laudator war Münchens Oberbürgermeister Christian
Ude,
Prof. Dr. Peter Wilderer sprach zum Thema Wasser, Annette
Betz führte durch die Veranstaltung.
Mehr Informationen über Karlheinz Böhm und zu seiner
Stiftung unter: www.menschenfuermenschen.de
ZUM DOWNLOADEN:
Laudatio
von Münchens Oberbürgermeister
Christian
Ude
Redebeitrag
von Prof. Dr. Peter Wilderer
Grußwort
von Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul
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Hundertwasser-Preis 2005
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Im kleinen Rathaussaal
in München. v.l.n.r.:
Die Preisträger Dr. Pablo Osses und Dr. Robert Schemenauer, Ernst Frost, Vorstand der WasserStiftung, Prof. Dr. Albert Göttle. Präsident des Bayerischen Landesamt für
Umwelt
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Preisträger 2005
Am 24. Oktober 2005 wurde der Internationale Hundertwasser-Preis im Münchner Rathaus an die kanadischen Organisation „FogQuest“ verliehen. FogQuest ist eine innovative und international tätige Organisation in Kanada. Sie ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt und wurde im Jahre 2000 von Sherry Bennet und Dr. Bob Schemenauer nach dem Recht der Provinz Ontario gegründet. FogQuest hat es sich mit einem bereits seit dem Jahre 1987 entwickeltem Know-how zur Aufgabe gemacht, die Wasserarmut durch die Gewinnung von Wasser aus Nebel nachhaltig zu bekämpfen. Die Aufstellung und Nutzung von Nebelkollektoren steht dabei im Vordergrund. Sie werden in erster Linie in solchen Gebieten in Südamerika und Afrika eingesetzt, in denen weder Brunnen noch Flüsse vorhanden sind, aber der Nebelanteil in der Luft sehr hoch ist. Die Netze fangen zudem auch Regenwasser auf. Mit der auf ihr einzigen Art und Weise trägt FogQuest dazu bei, dass in wasserarmen Regionen in der Welt die Menschen einen Zugang zu sauberem und mineralhaltigem Wasser erhalten. Mehr Informationen über die Tätigkeit von FogQuest entnehmen Sie bitte der Homepage www.fogquest.org
Bilder der Preisverleihung und des Hundertwasser-Abends
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Hundertwasser-Preis 2003
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Preisträger
2003. "Il Tucul"-Präsident Dr. Paolo Stoffella (l.) und Dr. Kurt Mühlhäuser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München.
In
der
Mitte Ernst Frost, Vorstand der WasserStiftung
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Preistäger 2003
Der Internationalen Hundertwasserpreis ging an die gemeinnützige Organisation Il Tucul aus der Provinz Trient in Italien. Der Verein, benannt nach den eritreischen Rundhütten Tukul, wurde für seinen unkonventionellen und beispielhaften Einsatz für eine nachhaltige Wasserversorgung gewürdigt. Sein Engagement begann 1994 in dem Südtiroler Dorf Vallarsa, wo sich seither immer mehr Menschen den Fachleuten von Il Tucul anschließen und ihren Urlaub nutzen, um mit Hacke und Spaten in den ärmsten Dörfern Eritreas Hilfe zu Selbsthilfe zu leisten.
Mit dem Ehrenpreis in Form einer Hundertwasser-Urkunde wurde die Stadtwerke München GmbH für ihre vorbildliche Wasserversorgung für die Landeshauptstadt und ihre nachhaltigen Maßnahmen zum Trinkwasserschutz ausgezeichnet. Dank ihrer Wasserschutzinitiative Öko-Bauern ist mit 2650 Hektar die größte zusammenhängende ökologisch bewirtschaftete Fläche in Deutschland entstanden.
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Hundertwasser-Preis 2001
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Wolfgang Buchner (rechts), Ernst
Frost (mitte) von der WasserStiftung und Horst Kreis (links),
der die Urkunde für die AEG entgegen nimmt.
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Preistäger 2001
Wolfgang Buchner wurde mit dem Hundertwasser-Preis für seinen langjährigen Einsatz gewürdigt, die Trinkwasserversorgung von Menschen in ländlichen Regionen Südamerikas zu verbessern. In den 20 Jahren seiner Tätigkeit sind dort mehr als 10.000 "Buchner-Brunnen" entstanden, die heute über 200.000 Menschen mit sauberen Trinkwasser versorgen.
Als erstes Unternehmen der Branche hat die AEG GmbH bei der Produktion und Vermarktung Ihrer Geräte schon frühzeitig auf Ökologie und Umwelschutz gesetzt. Die Auszeichnung erhielt die AEG sowohl für Ihre Leistungen bei der Reduzierung des Waschmittel- und Wasserverbrauches Ihrer Wassereinsparungen führten. So gelang es dem Unternehmen beispielweise, den Wasserbedarf ihrer Waschmaschinen von über 90 Liter Anfang der 80er Jahre auf 39 Liter bei Ihrem jängstem Modell, dem Öko Lavamant, zu senken. Der aktuelle Geschirrspüler Öko Favorit kommt mit 10-15 Liter pro Spülung im Vergleich zu 38 Litern im Jahr 1981 aus.
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